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Der Wallfahrerverein „Maria Hilf“
das ist keine Person, keine Vorstandschaft oder so. Der Wallfahrerverein, das sind die Mitglieder; Menschen, welche, Gott sei Dank, auch heute noch ihren Glauben ein klein wenig offen hinaustragen. Von ihnen soll diese Homepage handeln! Natürlich können wir an dieser Stelle, „Wir über uns“, nicht über alle Mitglieder berichten, also beschränken wir uns hier mal auf
Im Herbst 2002 kam das damalige Ausschussmitglied Rudolf Düsel(†) auf die Familien Neubauer und Demuth zu, mit dem Anliegen, dass die damalige Vorstandschaft während der Generalversammlung 2003 zurücktreten werde. Da seiner Zeit noch niemand für die Nachfolge bereit bzw. in Sicht war, war es die große Befürchtung, weil auch logische Konsequenz, dass sich der Wallfahrerverein „Maria Hilf“ damit auflösen würde. Gleichzeitig damit wäre auch ein über hundertjähriger Brauch, nämlich die Oberhaider Wallfahrt, zu Ende! Wallfahrerverein und Oberhaider Wallfahrt gehörten zum damaligen Zeitpunkt bereits fast 100 Jahre lang zusammen. Angesichts dieser Tatsache erklärte sich Heiner Neubauer (obwohl schon ehrenamtliche Pflichten genug) nach kurzer Überlegung bereit „den Verein zu übernehmen“. Unterstützung in diesem Bestreben erhielt er von Frau Silvia Demuth und deren Ehemann Klaus Demuth. Nachdem bei einem ersten Treffen klar war, dass ein neuer 1. Vorstand und 2. Vorstand gefunden waren, erklärten sich bei der Generalversammlung im Januar 2003 der damalige Präses (StD i. R. Michael Eizenhöfer(†)), Kassier (Frau Christine Ketelsen(†)), Schriftführer (Frau Marga Dumperth) und Ausschuss (Frau Käthi Düsel und Herr Rudolf Düsel(†), Frau Luise Höreth, Herr Hans Ruß(†)) zum Weiterführen ihrer Tätigkeit bereit. Neu in den Ausschuss kam Herr Klaus Demuth. Zwei weitere Vereinsmitglieder gaben die Zusage, unabhängig von Vorstand und Ausschuss die jährliche Kassenprüfung vorzunehmen; dies sind Herr Dr. Alfons Demuth sowie Herr Bernhard Jakob.
die Vorstandschaft, wie wir dazu kamen und was sich mit der Zeit verändert.
Wenn auch die Aktivitäten wegen stetig akutem Zeitmangel etwas eingegrenzt werden mussten, so sind der Wallfahrerverein „Maria Hilf“ und damit unter anderem auch die Oberhaider Wallfahrt weiter lebendig erhalten.
Leider musste die neu zusammen gesetzte Vorstandschaft schon im September 2003, mit dem Tod von Präses Eizenhöfer(†), einen ersten Rückschlag hinnehmen. Nach langer Suche fand sich endlich der ehemalige Pfarrer von Oberhaid, Herr Pfarrer i. R. Josef Dechant(†), dazu bereit, die Aufgaben als neuer Präses zu übernehmen. Das Amt als neuer Präses konnte Pfarrer Dechant(†) leider nur kurz ausfüllen; im Juni 2004 mussten wir mit großer Bestürzung vom Tod unseres Präses am 15. dieses Monats erfahren.
Erneut begann die Suche nach einem neuen Präses. Dieser fand sich dann Ende 2004 in Pfarrer i. R. Hannjürg Neundorfer.
Die Vorstandschaft:
1. Vorstand Heiner Neubauer
2. Vorstand Silvia Demuth
Kassier Klaus Demuth
Schriftführerin Anita Dechant
Nachdem Herr Hans Ruß(†) aus gesundheitlichen Gründen seine Ausschussmitgliedschaft nieder legen musste, wurde 2007, mit der 1. Wiederwahl des Vorstandes, Frau Irmtrud Dittmeier in den Ausschuss aufgenommen.
Als unser langjähriges Ausschussmitglied Rudolf Düsel(†) verstorben ist wurde während einer Vorstandssitzung am 7. Juni 2010 Frau Marietta Ruß, die Witwe des langjährigen Vorstandsmitglieds Hans Ruß(†), als Ausschussmitglied gewonnen. Im Rahmen der gleichen Sitzung wurde der Ausschus auch um ein Mitglied erweitert. Pfarrer i. R. Josef Eckert wurde zur Entlastung von Präses Pfarrer i. R. Hannjürg Neundorfer, welcher seit Anfang 2010 aus gesundheitlichen Gründen in seiner Tätigkeit eingeschränkt ist, als Ausschussmitglied aufgenommen.
Bei der Generalversammlung, am 15. Januar 2011, wurde von Pfarrer i. R. Josef Eckert nun offiziell das Amt des Präses übernommen und Pfarrer i. R. Hannjürg Neundorfer bleibt dem Verein als Ehrenpräses treu erhalten. Gleichzeitig stand die Neuwahl der Vorstandschaft an, welche, nach dem Bericht des Kassenprüfers Dr. Alfons Demuth und der Entlastung der Vorstandschaft, unter der Leitung von Herrn Edgar Sitzmann durchgeführt wurde. Die Vorstandschaft wurde komplett in den jeweiligen Ämtern und ohne Gegenstimmen wieder gewählt.
Nach mehr als 45 Jahren in der Tätigkeit des Vereins-Kassier hat Frau Christine Ketelsen im Herbst 2012 angekündigt, dass sie im Rahmen der Generalversammlung 2013 ihren Rücktritt erklären wird. Bereits beim adventlichen Beisammensein, am 1. Advent 2012, wurde von Präses Pfarrer i. R. Josef Eckert an Frau Ketelsen eine Urkunde des Erzbistums Bamberg übergeben, in welcher der Dank für die 45 jährige Tätigkeit als Kassier zum Ausdruck gebracht wurde.
Nachdem bei der Generalversammlung am 12. Januar 2013 Frau Ketelsen als Kassier vom 1. Vorstand, in Vertretung der beiden Kassenprüfer (Dr. Alfons Demuth und Herr Bernhard Jakob), entlastet worden war, teilte Frau Ketelsen der Mitgliederversammlung ihren Rücktritt mit. 1. Vorstand Heiner Neubauer übergab mit dem Dank aller Vorstands- und Vereinsmitglieder einen Blumenstrauß. Anschließend wurde Herr Klaus Demuth (bisher Ausschußmitglied) als neuer Kassier vorgeschlagen, gleichzeitig wurde nach weiteren Vorschlägen gefragt. Andere Kandidaten gab es nicht und Herr Klaus Demuth wurde per Handzeichen von den anwesenden Mitgliedern zum neuen Kassier gewählt. Präses Josef Eckert sowie die restliche Vorstandschaft und auch Frau Christine Ketelsen brachten ihre Glückwünsche zum Ausdruck.
Herr Demuth nahm die Wahl an, bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und erklärte, dass er die Vereinskasse in gleicher Weise wie seine Vorgängering führen wolle. Allerdings könne es künftig "personalbedingt" keine ehrenamtlichen Sammlerinnen mehr geben, um den Mitgliedsbeitrag bei den Mitgliedern vor Ort zu kassieren. Dies sei nicht nur bedingt dadurch, dass die vorhanden Sammlerinnen altersbedingt oft nicht mehr "rum kommen", auch die durchaus erfreuliche Tatsache, dass der Verein auch wachsenden Zulauf von außerhalb des Stadtgebietes hat, macht das persönliche Kassieren schwierig. Vom neuen Kassier wird daher die Umstellung auf Lastschrifteneinzug angestrebt.
Bereits kurz nach dem adventlichen Beisammensein, im Dezember 2013, teilte unser Präses, Pfarrer Eckert, dem Vorstand mit, dass er aus gesundheitlichen Gründen das Amt des Präses nicht mehr ausfüllen kann, was mit großem Bedauern, aber auch Verständnis zur Kenntnis genommen wurde. Allerdings hatte Pfarrer Eckert sich bereits Gedanken um die Nachfolge gemacht und empfahl dem Vorstand mit dem Pater Dieter Putzer Kontakt auf zu nehmen. Pater Puter kam damals "neu" nach Bamberg, um in den Pfarreien St. Otto, St. Gangolf und St. Wolfgang den Pfarrer Wolf zu unterstützen.
Zur großen Freude aller, war Pater Dieter Putzer gleich bereit das Amt des Präses zu übernehmen und wurde somit 2014 auch offiziell als neuer Präses eingeführt. Wieder einmal ein Beweis, dass es sich lohnt der Gottesmutter treu zu bleiben, denn SIE ist uns immer treu und sorgt für uns.
Turnusgemäß standen mit der Generalversammlung 2015 auch wieder Neuwahlen der Vorstandschaft an. Die Wahlleitung hierfür übernahm diesmal Herr Dr. Alfons Demuth, da Bezirktagspräsident i. R. Edgar Sitzmann verhindert war. Nach der Entlastung der Vorstandschaft erklärten sich die bisherigen Mitglieder der Vorstandschaft bereit, sich für das jeweilige Amt zur Wiederwahl zu stellen. Nachdem keine anderen Kandidaten vorgeschlagen wurden, wurden per Handzeichen die jeweiligen Vorstände einstimmig wieder gewählt und nahmen jeder die Wahl auch an.
Vom 15. bis 19. März 2018 führten wir eine Wallfahrt nach Montserrat und Lourdes durch. Direkt im Anschluss an diese Fahrt teilte unser Präses, Pater Putzer (SDB), dem 1. Vorstand mit, dass er mit sofortiger Wirkung sein Amt ruhen lässt und in keiner Weise mehr für den Verein tätig sein möchte. Die Vorstandschaft nahm dies zur Kenntnis, obgleich keinerlei Erklärung für diesen Schritt gegeben wurde oder ersichtlich ist.
Am 8. Oktober 2018 teilte Herr Pater Putzer (SDB) dem 1. Vorstand Heiner Neubauer schriftlich mit, dass er sein Amt als Präses mit sofortiger Wirkung nun endgültig niederlegt. Der Wallfahrerverein "Maria Hilf Bamberg" ist somit derzeit ohne Präses. Die Vorstandtschaft ist bemüht hierfür wieder klare Strukturen zu schaffen.
Im Rahmen unserer Generalversammlung, am 13. Januar 2019, standen auch wieder Neuwahlen der Vorstandschaft an. Unter der Leitung unseres Mitglieds Günter Behringer wurde zunächst die Entlastung der alten Vorstandschaft, anschließend die Neuwahlen durchgeführt. Nachdem unsere langjährige Schriftführerin, Frau Marga Dumperth, aus gesundheitlichen Gründen für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stand, wurde unser Mitglied Frau Anita Dechant zur Wahl als Schriftführerin vorgeschlagen. Sowohl die Entlastung, wie auch die Wahl der neuen Vorstandschaft erfolgten einstimmig per Handzeichen. Die verbliebenen "alten" Vorstandsmitglieder und auch das neue Vorstandsmitglied, Frau Dechant, nahmen jeweils die Wahl an.
Ebenfalls aus gesundheitlichen Gründen legten Frau Käthi Düsel, nach jahrzehntelanger Tätigkeit, und Frau Irmtrud Dittmeier als Ausschuss-Mitglieder die ihre Ämter nieder. Um die Lücken im Ausschuss zur Vorstandschaft zu schließen erklärten sich Frau Gundi Schumm, Frau Marianne Behringer und ihr Ehemann Günther Behringer bereit künftig im Ausschuss mit zu wirken und der Vorstandschaft mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Allen die nun Ämter in Vorstandschaft und Ausschuss übernommen haben hier nochmals ein herzliches Vergelt´s Gott!
Am 12. Januar 2020 fand, wie alle Jahre, unser 1. Quartalsgottesdienst, mit anschließender Generalversammlung im Jugendheim St. Otto, statt. Zu diesem Zeitpunkt war uns noch nicht klar, was genau auf uns zukommen würde; es kam Corona und damit jede Menge Einschränkungen, die unser Jahr bestimmen sollten. Die Wallfahrten mussten allesamt abgesagt werden, auch die Sebastiani- und Kl. Fronleichnamsprozession fanden nicht statt. Alle Planungen wurden zunichte gemacht. Sobald wieder Gottesdienste abgehalten werden konnten, konnten wir unsere Quartalsgottesdienste in die Pfarrgottesdienste "integrieren". Auch über Weihnachten hinweg, bis in den Januar 2021 gelten coronabedingte Einschränkungen, welche es nötig machen, dass auch die reguläre Generalversammlung 2021 entfällt. Wir können aus der Situation nur das Bestmögliche machen und gleichzeitig im Gebet Gott unseren Herrn und die Gottesmutter bitten diese schwere Zeit möglichst schadlos an uns vorbei gehen zu lassen.
Nachdem auch das Jahr 2021, von Corona geprägt, keine Wallfahrten zuließ, gehen wir jetzt in das Jahr 2022. Am 16. Januar 2022 fand in der Ottokirche wieder unser 1. Quartalsgottesdienst statt. Leider wieder ohne die Möglichkeit der Generalversammlung. Dennoch wurden von der Vorstandschaft, im Hinblick auf zu erwartende Verbesserung der Lage, bereits im Herbst 2021 Termine für Wallfahrten 2022 festgelegt. Diese Termine findet ihr, wie immer, auf der entsprechenden Internetseite.
Manchmal scheint es, dass im Leben ein Übel das andere ablöst... Am 24. Februar 2022 beginnt Russland bzw. der russische Präsident Putin eine groß angelegte Offensive gegen die Ukraine oder kurz gesagt: Putin beginnt einen Krieg in Europa!
Uns bleibt, neben materieller Hilfe und dem was Regierung und Parlament tun, das Gebet für alle, die unter diesem Krieg leiden oder sterben. Aber auch das Gebet um göttliche Eingabe für jene, welche die Möglichkeit haben diesen Krieg zu beenden, soll nicht vergessen werden. Angefangen bei Machthabern, über Kommandeure bis zu den einfachen Soldaten, wenn sie selbstgewollt oder auf Befehl das Recht auf Leben und Unversehrtheit, die Ehre und die Würde der Mitmenschen offenbar einfach vergessen. Möge Gott nicht nur den Opfern des Krieges sondern auch jenen Erbarmen schenken.
Das Jahr 2023 verheißt weltpolitisch nicht besser zu werden. Der Krieg in der Ukraine hält an. Unser Leben muss dennoch weiter gehen. Am 15. Januar 2023 findet unsere Generalversammlung, mit vorherigem Gottesdienst, statt. Die Pandemie gilt als beendet und wir können "wie gewohnt" unsere Gneralversammlung abhalten. Es stehen Neuwahlen der Vorstandschaft an. Die Mitglieder der bisherigen Vorstandschaft haben sich bereit erklärt jeweils ihre Ämter fort zu führen und wurden auch einstimmig wieder gewählt. Die bereits 2022 geplanten Wallfahrten können wieder statt finden. Hier haben sich allerdings Änderungen ergeben. Die "Traditionswallfahrten" nach Zeil/Limbach und Altötting werden nicht mehr bzw. nicht mehr jährlich statt finden. Grund ist die immer geringer werdende Teilnehmerzahl und damit die Kosten für die einzelnen Teilnehmer zu hoch würden. Der Verein kann jedoch nicht regelmäßig bei den Wallfahrten zu zahlen.
Im November wurden die Ziele und Termine für die Wallfahrten 2024 festgelegt, diese findet ihr wieder auf der entsprechenden Seite unserer Homepage.
In diesem Sinne wollen wir weiter für den Wallfahrerverein „Maria Hilf“, für SIE liebe Mitglieder und uns selbst, tätig sein. Solange SIE uns weiter bestätigen und Gott uns die Kraft und seinen Segen dazu gibt.
Natürlich haben wir auch eine Satzung! Die Satzung können Sie jeweils als pdf-Datei einsehen und wenn Sie wollen auch herunterladen.
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